Die Kanu-AG am OWG Dahn

Eine lange Geschichte im Hallenbad, auf See, Bach, Fluss und als Höhepunkt in der Tarnschlucht

Wie alles begann:

Impression AG-Fahrt 2022Die Kanu-AG gibt es seit 2001 am Otfried-von-Weißenburg Gymnasiumn Dahn. Begonnen hat alles mit dem Engagement unseres leider verstorbenen Mitglieds Ulrich, der immer für zwei Jahre eine Gruppe Schüler*innen um sich scharte und dann pädagogisch sinnvoll mit Übungen im Winter im schuleigenen Schwimmbad begann und dann ab dem Frühjahr den Weg nach draußen suchte.
In der Nähe von Dahn auf dem Schöntalweiher konnten dann alle ihre ersten Paddelschläge im Freien machten, bevor es in weiteren Stufen auf fließende Gewässer und hier natürlich vor allem auf die Wieslauter, dem „Hausfluß“ der Dahner, zwischen Hinterweidenthal und Dahn ging.
Auch Übungseinheiten im Wildwasserkanal in Huningue wurden eingebaut, bevor - als Höhepunkt der zweijährigen Kanu-AG - die Fahrt ins Kanucamp des DVA in der Tarnschlucht den Abschluss bildete.

Dieser Tradition und dem Aufbau der Kanu-AG ist auch Volker (auch Lehrer am OWG und langjähriges DVA-Mitglied) treu geblieben. Er hat Ulrich viele Jahre unterstützt und leitet die Kanu-AG nun schon einige Jahre eigenverantwortlich.
Alle zwei Jahre reist die Kajak-AG zusammen mit der Kletter-AG des Gymnasiums nach Blajoux, um die gewonnenen Fertig-und Fähigkeiten in der traumhaften Tarnschlucht zu krönen.

Volker schriebt dazu: "In der Projektwoche 2022 erlebten 30 Teilnehmer*innen und deren Lehrkräfte in der Tarnschlucht/Südfrankreich einzigartige und unvergessliche Momente. Alle Teilnehmer*innen versprühten positive Vibes, sind sicher in einzelnen erlebnispädagogischen Modulen teilweise über sich hinausgewachsen und durften bei Kaiserwetter Momente des Miteinanders und des Adrenalins erfahren, die hoffentlich lange in Erinnerung bleiben. Danke an das gesamte Team des Vereins für Abenteuersport Pirmasens (DVA) und den Lehrkörpern des OWG."

So ist die Fahrt der Kanu-AG zu einem festen Bestandteil des Schullebens am OWG Dahn geworden und wird es sicher noch lange bleiben, denn um Nachwuchs muss sich Volker keine Sorgen machen - kein Wunder bei diesem attraktiven Angebot.